Feuerkind by Stephen King (german)

Titel: Feuerkind
Autor: Stephen King
ISBN: 978-3404130016
Originalttitel: Firestarter
Seiten: 480 Seiten
Erscheinungsjahr: 1984
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Thriller
Bewertung: 3 Punkte

Lot 6 - der Name eines Drogenexperimentes zu Andy McGee's Collagezeit - würde sein Leben grundlegend ändern. Andy lernte dort nicht nur seine Frau kennen, sondern er entwickelte eine besondere Fähigkeit: Menschen mit seiner bloßen Gedankenkraft zu beeinflussen. Seine Frau entwickelte leichte Telekinese-Fähigkeiten. Ihre gemeinsame Tochter Charlie jedoch wurde mit dem pyrokinetischen Talent geboren. Die McGee's werden von der Firma, einer geheimen staatlichen Organisation, verfolgt. Sie wollen Charlies Fähigkeiten untersuchen, doch sie entwischen ihnen immer wieder, bis zu jenem Tag, an dem ein Spezialagent auftaucht...

Gleich zu Beginn befindet sich der Leser zusammen mit Andy und seiner Tochter Charlie auf der Flucht. Die Firma hat sie wiedermal aufgespürt, diesmal in New York. Eine ereignisreiche Flucht beginnt, die so schnell nicht enden wird. Nicht nur, dass man mitten im Geschehen steckt, sondern man wird hier augenblicklich mit gerissen, leider erkennt man schnell, dass es nicht zu den überzeugendsten von King gehört. Dies begründe ich mit dem Alter des Buches, für 1984 war es wahrscheinlich ein Weltbestseller und ich noch nicht ein mal geboren. Für die heutige Zeit ist es ein unterhaltsames Buch für zwischendurch, ganz nett, aber mehr auch nicht. Nichts desto trotz ist der Schreibstil leicht und flüssig, so dass man dieses Buch schnell und in einem Rutsch auslesen kann. Die spannendste Rolle übernimmt wohl John Rainbird, ein Indianer und Spezialagent der Firma. Er übernimmt die Rolle des unheimlichen Psychopathen, der nur ein einziges Ziel hat: Charlies Vertrauen zu gewinnen, um sie dann zu töten. Charlie, das Feuerkind, kommt irgendwie zu kurz. Die unvorstellbare Macht, die in ihr schlummert ist unglaublich, ebenso wie die im Vergleich dazu harmlose Story.

Fazit: Man sollte nicht zu viel erwarten, denn sonst ist die Enttäuschung einfach zu groß. Es ist bestimmt kein Buch, dass ich Nichtfans empfehlen würde, dafür liegt der Inhalt einfach jenseits von gut und schlecht. Man merkt dem Buch sein Alter an. Schade.

1 Comments:

Kerry on 3. Juli 2011 um 20:56 hat gesagt…

ich hab das Buch auch vor ein paar Jahren gelesen - mir hat´s ganz gut gefallen - der Film hingegen ist echt grottig.

LG Kerry

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