Der achtarmige Tod by Wolfgang Hohlbein




Reihe:Der Hexer 11/24
Genre:Horror, Fantasy
Veröffentlichung:2003
Seiten:317
Herausgeber:Verlagsgr. Weltbild
Websites:Wolfgang Hohlbein | Goodreads
Mein Exemplar:gekauft (2003)
Zu kaufen:limitierte Sammlerauflage






Klappentext: Krakatau, die Insel, auf die es Robert verschlagen hat, ist dem Tod geweiht. H.P. und Kapitän Nemo sind ihrem Freund in die Vergangenheit gefolgt, um ihn vor dem drohenden Vulkanausbruch zu retten, der fast die ganze Insel vernichten wird. Doch Robert will vorher noch Shannon aus der Hand Dagons befreien. Er hätte sich den Weg sparen können, denn in Shannon wohnt Necron, der Herr der Drachenburg. Er und Dagon haben sich verbündet, doch jeder sieht nur seinen eigenen Vorteil. Fast gelingt es Robert, sie gegeneinander auszuspielen. Fast...

Meine Meinung: Ich bin diesmal wenig begeistert. Der achtarmige Tod ist mehr ein Lückenfüller wie alles andere. Das Buch beinhaltet wieder drei Teile: Der achtarmige Tod, Unter dem Vulkan und Krieg der Götter. Die beiden Titel Der achtarmige Tod und Krieg der Götter klingen wirklich vielversprechend. Wohingegen sich Unter dem Vulkan eher nach einer zähen Story anhört, denn aus dem letzten Band weiß der Leser ganz genau, was sich unter dem Vulkan befindet...

Bei den meisten Bänden sind die einzelnen Teile zwar fortlaufend in Roberts Geschichte, aber von einander unabhängig bzw. beschreiben sie meist eine andere Umgebung, einen anderen 'Gegener', usw. In diesem Band ist es leider nicht so. Hier ergeben die drei Teile ein Ganzes. Das finde ich persönlich nicht gut, da es sich hierbei aber um die ungekürzte Sammlerausgabe handelt will ich darüber nicht allzu viel maulen. Aber eines muss einfach gesagt werden: Diese Art von Weiterführung ist echt eine Qual. Es passiert hier einfach nichts Aufregendes. Robert ist immer noch auf Krakatau und obwohl in diesem Band sprichwörtlich die Hölle losbricht, kann man das Geschehen innerhalb von drei Seiten zusammenfassen ohne etwas wichtiges vergessen zu haben!

Dennoch gab es zwei kleine Lichtblicke, die sich leider beide recht schnell als ein ledigliches Aufblitzen entpuppten. Zum einen war ich froh, dass Howard und Rowlf wohl auf sind. Dagon hat sein Wort gehalten und die beiden erfreuen sich nun Dank Dagon -eigentlich Dank Robert- bester Gesundheit. Das scheint dem Autor nicht zu gefallen, denn schon bald wird es für Howard schon wieder sehr schlecht aussehen. Dieses ständige Auf und Ab macht langsam keinen Spaß mehr. Erschwerend kommt noch hinzu, dass man sich als Leser sicher sein kann, dass Howard und vor allem Robert immer lebend aus der gerade geschilderten Sache rauskommen. Diese Tatsache stielt wirklich verdammt viel der Spannung. Der zweite Lichtblick war viel viel kleiner. Shabow, die El-o-hym, kommt zu Sprache und weckte natürlich meine Hoffnung. Hoffnung auf Spannung und auf ein vielleicht sogar "romatisches" Wiedersehen zwischen ihr und Robert. Leider bleibt es -zumindest vorerst- bei ihrer Erwähnung. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, schließlich habe ich auch noch 13 Bände vor mir. *Seufz*

Desweiteren lernt man Roberts 'Verbündeten' kennen oder sagen wir es mal so, jemanden, der die gleichen Feinde wie Robert hat. Allein die Tatsache macht die beiden, wenn auch unfreiwillig, zu verbündeten. Nichts desto trotz bleibt es wenig unspektakulär. Im Nachhinein betrachtet gab es doch einige interessante Informationen und Aspekte in diesem Band und wohl der einzige Grund, warum ich hierfür zwei Sterne gebe.

★★

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